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Die nächsten Termine

SvG Plettenberg weiter auf dem Vormarsch

Plettenberg, 12. Januar 2014. Am Sonntag empfing die Erstvertretung der SvG Plettenberg die zweite Mannschaft des Zweitligisten von Hansa Dortmund. Vor dem Kampf lagen beide Mannschaften mit 6:2 Mannschaftspunkten in der oberen Tabellenhälfte, womit klar war, dass der Gewinner des Kampfs vorne mitmischen würde, während der Verlierer nochmal eher den Blick nach unten werfen sollte. Den Blick nach unten hatten vor Saisonbeginn eigentlich auch die Verantwortlichen der SvG gelegt. Klares Saisonziel war der Klassenerhalt für den Aufsteiger. Um den Geschehnissen vorweg zu greifen: Auch Hansa Dortmund wurde geschlagen, womit man nach fünf von neun Spieltagen auf dem geteilten zweiten Platz mit Lippstadt liegt, gegen die man bereits remisiert hatte. Verlustpunktfrei an der Spitze steht derzeit der SV Würselen, der jedoch noch sowohl mit den Plettenbergern als auch den Lippstädtern messen muss.

 

Aber nun zum Bericht des Kampfes gegen Hansa Dortmund, der in der Aufstellung Thorsten Haub, Jeroen Bosch, Hans Klip, Dawid Pieper, Max Bouaraba, Dirk Jansen, Thomas Kuhnen und Marc Schulze bestritten wurde. Die Gäste aus Dortmund waren nicht so stark besetzt wie in der bisherigen Saison, wodurch man sogar als Favorit in den Kampf ging. Nach einer relativ ruhigen Eröffnungsphase verdichteten sich nach rund zweieinhalb Stunden Spielzeit die ersten Vorteile auf Seiten der Plettenberger. Dies bewegte Dawid und Thomas ihre angenehmen Stellungen mit einem Remis im Mannschaftssinne abzusichern. Eine Entscheidung, die sich im Nachhinein als richtig erweisen sollte.

 

Kurz darauf kam Thorsten am Spitzenbrett zu seinem ersten Saisonsieg. In seiner üblichen Manier überspielte er seinen Gegner in einer hochkomplizierten Stellung. Kurz vor der Zeitnotphase dann der Doppelschlag mit den Siegen von Dirk  und Marc. Während Dirks Partie, die er mit einem Damenopfer krönen konnte, sehr spannend verlief, strebte Marc ruhigeres Fahrwasser an und gewann im Endspiel mit einem Bauerndurchbruch. Der 4:1 Zwischenstand bedeutete de facto schon zu diesem Zeitpunkt den Mannschaftserfolg, denn Max verwaltete zwar eine merkwürdige Stellung, Jeroen stand völlig ausgeglichen, aber bei Hans stellt sich lediglich die Frage, ob er seinen Mehrbauern im Endspiel zum Sieg verwerten kann. Letzteres gelang in der längsten Partie des Abends leider nicht. Jeroen hatte sich vorhin von seinem Kontrahenten Remis getrennt und Max quittierte leider seine ersten Saisonniederlage.

(Ein Bericht von Dawid Pieper)