Bezirk Sauerland, 25. November 2017. Im Finale des Viererpokals im Schachbezirk Sauerland stehen sich am 16. Dezember die Schach-Gemeinschaft Lüdenscheid und die zweite Mannschaft der SvG Plettenberg gegenüber. Beide Teams gewannen am Samstag ihre Halbfinalspiele sicher 3,5:0,5 und ermitteln nun in der Humboldt-Villa den Nachfolger des Vorjahrespokalsiegers MS Halver-Schalksmühle. Der Sieger des Duells vertritt den Bezirk Sauerland NRW-Viererpokal, der 2018 ausgespielt wird.
Die SG Lüdenscheid hatte es im Halbfinale mit der nominell ersten Pokalmannschaft aus Plettenberg zu tun, die aber von den Vier-Täler-Städtern längst nicht so stark gemacht worden war wie das zweite Pokalteam. Und so waren die Lüdenscheider an allen vier Brettern nach DWZ favorisiert und wurde ihren Favoritenrolle auch gerecht. Helmut Hermaneck (2, gegen Marek Maniocha), Jamel Hellwig (3, gegen Viktor Wolf) und Altmeister Wolfram Tesche (4, gegen Miroslav Skapski) feierten Siegpartien. Dazu kam am Spitzenbrett ein Remis zwischen Thomas Windfuhr und Jan Oliver Klippert.
Die SvG Plettenberg II hatte Heimrecht gegen den TSV Dahl, der in den ersten beiden Runden mit seinen Siegen gegen Lennestadt und Attendorn Überraschungen gefeiert hatte. Im Halbfinale war für die Hagener, die erstmals im Bezirk Sauerland am Pokalwettbewerb teilnehmen, Endstation. Für die Plettenberger feierten Marc Schulze (1, gegen Uwe Stein), Frank Wichmann (3, gegen Ralf Schneck)
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