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Die nächsten Termine

Neuenrade, 8. Dezember 2017. Frank Wichmann (SvG Plettenberg) und Helmut Hermaneck (SG Lüdenscheid) führen das Feld bei der Einzelmeisterschaft des Schachbezirks Sauerland nach drei Runden mit blütenweißer Weste an. Sie treffen auch in der 4. Runde im Spitzenspiel aufeinander. Wichmann hat am 12. Januar in Schalksmühle gegen Hermaneck Weiß. Die 3. Runde verlief für die beiden Führenden sehr unterschiedlich: Wichmann, der in der 2. Runde mit dem Sieg gegen den topgesetzten Thomas Windfuhr für die große Überraschung gesorgt hatte, setzte sich mit Schwarz gegen seinen Vereinskollegen Viktor Wolf im Schnellverfahren durch. Schneller war am Freitagabend in Neuenrade nur Thomas Windfuhr, der mit Weiß gegen Miroslaw Skapski (Plettenberg) ganz kurzen Prozess machte.

 

Helmut Hermaneck hatte dagegen mit Marek Maniocha (Plettenberg) eine weitaus härtere Nuss zu knacken. Hermaneck spielte im Topspiel stark auf mit Weiß, machte Druck und hatte Maniocha auch von der Stellung her fast überspielt, als beim Plettenberger das Plättchen fiel, die Partie durch Zeitüberschreitung entschieden wurde. Im zweiten Topspiel gab es keinen Sieger: Christian Midderhoff und Walter Cordes (beide Neuenrade) einigten sich auf ein Remis. Midderhoff hatte das Remis in etwas besserer Stellung angeboten, Cordes nahm es an. Mit 2,5 Punkten sind die beiden nun die ersten Verfolger des

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Lüdenscheid, 02. Dezember 2017:Thomas Windfuhr (Foto) und Vladimir Dolgopolyj spielen am 23. Dezember um den Sieg beim Einzelpokal des Schachbezirks Sauerland. Während Dolgopolyj (MS Halver-Schalksmühle) im Halbfinale des Wettbewerbs ein Freilos gezogen hatte, setzte sich Windfuhr am Samstagnachmittag in der Humboldt-Villa gegen Helmut Hermaneck durch und folgte dem MSHS-Akteur ins Endspiel. Das Halbfinal-Duell zwischen den beiden Verbandsliga-Spielern der SG Lüdenscheid dauerte dabei nur zwei Stunden. Windfuhr hatte Weiß und sich mit der Königsindischen Verteidigung von Hermaneck auseinanderzusetzen. Dabei gelang es dem Vorjahrespokalsieger, einen wichtigen Zentrumsbauern zu gewinnen. Als Hermaneck danach noch seine Königsstellung öffnete, setzte Windfuhr zum entscheidenden Mattangriff an. So war die Partie schon bald beendet. Schon vor dem Finale steht fest, dass sowohl Windfuhr als auch Dolgopolyj den Bezirk 2018 im Einzelpokal-Wettbewerb des Verbandes Südwestfalen vertreten werden.

Bezirk Sauerland, 25. November 2017. Im Finale des Viererpokals im Schachbezirk Sauerland stehen sich am 16. Dezember die Schach-Gemeinschaft Lüdenscheid und die zweite Mannschaft der SvG Plettenberg gegenüber. Beide Teams gewannen am Samstag ihre Halbfinalspiele sicher 3,5:0,5 und ermitteln nun in der Humboldt-Villa den Nachfolger des Vorjahrespokalsiegers MS Halver-Schalksmühle. Der Sieger des Duells vertritt den Bezirk Sauerland NRW-Viererpokal, der 2018 ausgespielt wird.

 

Die SG Lüdenscheid hatte es im Halbfinale mit der nominell ersten Pokalmannschaft aus Plettenberg zu tun, die aber von den Vier-Täler-Städtern längst nicht so stark gemacht worden war wie das zweite Pokalteam. Und so waren die Lüdenscheider an allen vier Brettern nach DWZ favorisiert und wurde ihren Favoritenrolle auch gerecht. Helmut Hermaneck (2, gegen Marek Maniocha), Jamel Hellwig (3, gegen Viktor Wolf) und Altmeister Wolfram Tesche (4, gegen Miroslav Skapski) feierten Siegpartien. Dazu kam am Spitzenbrett ein Remis zwischen Thomas Windfuhr und Jan Oliver Klippert.

 

Die SvG Plettenberg II hatte Heimrecht gegen den TSV Dahl, der in den ersten beiden Runden mit seinen Siegen gegen Lennestadt und Attendorn Überraschungen gefeiert hatte. Im Halbfinale war für die Hagener, die erstmals im Bezirk Sauerland am

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Bezirk Sauerland, 25. November 2017. Im Finale des Viererpokals im Schachbezirk Sauerland stehen sich am 16. Dezember die Schach-Gemeinschaft Lüdenscheid und die zweite Mannschaft der SvG Plettenberg gegenüber. Beide Teams gewannen am Samstag ihre Halbfinalspiele sicher 3,5:0,5 und ermitteln nun in der Humboldt-Villa den Nachfolger des Vorjahrespokalsiegers MS Halver-Schalksmühle. Der Sieger des Duells vertritt den Bezirk Sauerland NRW-Viererpokal, der 2018 ausgespielt wird.

 

Die SG Lüdenscheid hatte es im Halbfinale mit der nominell ersten Pokalmannschaft aus Plettenberg zu tun, die aber von den Vier-Täler-Städtern längst nicht so stark gemacht worden war wie das zweite Pokalteam. Und so waren die Lüdenscheider an allen vier Brettern nach DWZ favorisiert und wurde ihren Favoritenrolle auch gerecht. Helmut Hermaneck (2, gegen Marek Maniocha), Jamel Hellwig (3, gegen Viktor Wolf) und Altmeister Wolfram Tesche (4, gegen Miroslav Skapski) feierten Siegpartien. Dazu kam am Spitzenbrett ein Remis zwischen Thomas Windfuhr und Jan Oliver Klippert.

 

Die SvG Plettenberg II hatte Heimrecht gegen den TSV Dahl, der in den ersten beiden Runden mit seinen Siegen gegen Lennestadt und Attendorn Überraschungen gefeiert hatte. Im Halbfinale war für die Hagener, die erstmals im Bezirk Sauerland am Pokalwettbewerb teilnehmen, Endstation. Für die Plettenberger feierten Marc Schulze (1, gegen Uwe Stein), Frank Wichmann (3, gegen Ralf Schneck)

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Schalksmühle, 10. November 2017:Es sah am Freitagabend im Feuerwehrgerätehaus in Schalksmühle lange Zeit so aus, als ob auch die zweite Runde der Einzelmeisterschaft des Schachbezirks Sauerland eine Runde der Favoriten würde. Doch nach Mitternacht stolperte dann doch noch einer der Titelaspiranten, genau genommen der Titelaspirant Nummer eins: Thomas Windfuhr (SG Lüdenscheid) unterlag nach mehr als vier Stunden Spielzeit Frank Wichmann (SvG Plettenberg) - und so hatten die Titelkämpfe doch noch ihre erste große Überraschung.


„Ich darf meinen starken Freibauern nicht geben. Das war der falsche Plan“, analysierte Thomas Windfuhr später. Er hatte mindestens gut, vielleicht sogar auf Gewinn gestanden. „Eigentlich war ich platt“, stellte auch Wichmann fest. Doch dann gab Windfuhr sein größtes Pfund, um sich im Gegenzug Bauern Wichmanns einzuverleiben. Daran verschluckte er sich. Der Plettenberger bekam mit Dame und Springer gegen Windfuhrs Königsstellung starkes Spiel, raubte seinerseits Bauern und tauschte dann mit einer Springergabel die Damen. Übrig blieb ein gewonnenes Endspiel für den Außenseiter. Er ließ sich den Sieg nicht mehr nehmen.

Plettenberg, 06. November 2017:Am 26. November nutzt der Schachverband Südwestfalen den spielfreien Sonntag zu einer Arbeitstagung, die ab 14 Uhr im Schachheim der SvG Plettenberg in Böddinghausen stattfindet. Die Tagung ist einer Reaktion auf die Diskussionen im Rahmen des Verbandskongresses im Frühjahr – im Rahmen dieser Tagung war deutlich geworden, dass es zwar Änderungen im Spielbetrieb geben muss, die genauen Veränderungen hatten sich allerdings in diesem Rahmen nicht erarbeiten lassen.

 

Die Themen für den 26. November gliedern sich in zwei große Punkte: Zum einen soll es um die Einzelmeisterschaften gehen. Gesprochen werden soll über den Modus für die Titelkämpfe 2018, auch über die Bedenkzeit und darüber, wie man die Meisterschaft, die bislang als fünftägiges Turnier in der Sportschule in Hachen stattgefunden hat, kostensparender ausrichten kann. Da die NRW-Meisterschaft in Zukunft als Open-Turnier ausgetragen werden soll, entfällt der Qualifikations-Charakter für die Meisterschaften des Verbandes, so dass man offener sein darf für neue Ideen.

Plettenberg, 05. November 2017:Der Rekordsieger hat seinen 20. Titelgewinn perfekt gemacht: Die SvG Plettenberg gewann am Sonntag im eigenen Vereinsheim in Böddinghausen die Mannschaftsmeisterschaft des Bezirks Sauerland im Blitzschach. Eigentlich war es sogar bereits der 21. Titel für die Plettenberger - einmal hatte die zweite Mannschaft den Teamblitz für sich entschieden. Es war ein überaus überlegener Sieg des Favoriten, der sich vor dem Sieger von 2015 (MS Halver-Schalksmühle) und dem Titelverteidiger SG Lüdenscheid durchsetzte.

Dass die Plettenberger so deutlich dominieren würden, war nicht unbedingt selbstverständlich, denn nominell waren sie nicht viel stärker einzuschätzen als das MSHS-Team, das sogar den etwas besseren DWZ-Schnitt mitbrachte. Doch der MSHS bekam seine PS an diesem Nachmittag nicht immer gut auf die Straße. Zwar gelang es dem MSHS, in der fünften Runde beim 2:2 für den einzigen Verlustpunkt der Plettenberger zu sorgen. In der Rückrunde aber siegten die Plettenberger 2,5:1,5. Dazu kam auf MSHS-Seite direkt zum Start eine 1,5:2,5-Niederlage gegen Neuenrade. Mit fünf Minuspunkten war der Abstand zum Turniersieger groß.

Bezirk Sauerland, 14. Oktober 2017.  Der Titelverteidiger ist aus dem Rennen, dafür steht die SvG Plettenberg mit zwei Mannschaften im Halbfinale des Viererpokals im Schachbezirk Sauerland. Außerdem haben der TSV Dahl und die SG Lüdenscheid - beide erstmals - das Semifinale erreicht. Die SvG Plettenberg gewann mit ihrer ersten Pokalmannschaft, die nominell schwächer ist als die zweite, locker 3:1 gegen Turm Altena. Das zweite Pokalteam aus der Vier-Täler-Stadt setzte sich 4:0 in Neuenrade durch und ist in dieser Besetzung der Topfavorit auf den Pokalsieg. Die SG Lüdenscheid hatte beim 4:0 beim stark ersatzgeschwächten MS Halver-Schalksmühle kaum Mühe. Der TSV Dahl kegelte nach den SF Lennestadt mit den SF Attendorn den nächsten hoch gewetteten Bezirksligisten aus dem Wettbewerb. 

Plettenberg, 13. Oktober 2017:Die ganz großen Überraschungen blieben aus in der ersten Runde der Einzelmeisterschaft des Schachbezirks Sauerland. Lediglich in einer der zehn Partien behielt der nach dem DWZ-Ranking als Außenseiter ins Spiel gegangene Akteur die Oberhand: Dirk Radke (Turm Altena) feierte so gegen Gerhard Raatz (MSHS) mit Weiß einen überraschenden Sieg. Daneben gab es „business as usual“ im Schachheim der SvG Plettenberg in Böddinghausen. 



Die Turnierfavoriten gaben sich auch keine Blöße: Thomas Windfuhr (SG Lüdenscheid) behielt gegen Ingrid Hermaneck (MSHS) die Oberhand. Helmut Hermaneck (SG Lüdenscheid) hatte mit Schwarz auch wenig Mühe mit Miroslaw Skapski (SvG Plettenberg). Walter Cordes (SF Neuenrade) setzte sich mit Weiß im Duell zweier Kollegen aus dem Bezirksvorstand erwartungsgemäß gegen Lothar Mirus durch. Und der vierte Titelaspirant, Marek Maniocha (SvG Plettenberg) hatte schon vor dem ersten Zug der anderen gewonnen, denn sein Auftaktgegner, Horst Radczewill (MSHS), musste die Partie krankheitsbedingt absagen. Alle Ergebnisse unter Einzelmeisterschaft 17/18.

Plettenberg, 03. Oktober 2017:Es war ein überschaubares Starterfeld in Plettenberg: Nur 20 Jungen und Mädchen spielten am gestrigen Nationalfeiertag um die Einzeltitel des Nachwuchses im Schachbezirk Sauerland. Der MSHS stellte mit Leander Maass und Maximilian Laufer zwei Jugend-Bezirksmeister.

Die U20-Klasse kam gar nicht zu Stande. In den Altersklassen U18, U16 und U14 hatten insgesamt nur sieben Aktive gemeldet, so dass hier drei Klassen zu einem Turnier zusammengefasst wurden – und es am Ende fünf Titelträger gab: Das Gesamtturnier nach dem Modus „jeder gegen jeden“ gewann mit der Maximalausbeute von sechs Siegen U14-Talent Leander Maass, den der MS Halver-Schalksmühle erst in der vergangenen Woche als Neuzugang verpflichtet hatte. Der Hohenlimburger hatte in der vergangenen Saison für den SV Hemer gespielt und danach kurz ein aktives Spielrecht für den TSV Dahl gehabt. Für Maass gab es damit den U14-Siegerpokal, Zweiter wurde hier Maxim Isaak von der SvG Plettenberg.